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Winziger (10 cm), unscheinbarer Weidenlaubsänger mit stumpfer, braungrüner Oberseite, braunen Flügeln und Schwanz. Die weissliche Unterseite hat an den Flanken einen ockergelben Ton. Die Beine sind in der Regel dunkel gefärbt. Der
pfeifende
Lockruf "huit" klingt etwas schärfer als beim Fitis und ist in der
Regel am Schluss betont, manchmal schärfer und so gut wie
einsilbig "whit". Der Gesang ist eine rhytmische
Folge von scharfen, einsilbigen Tonlagen, etwas
"hilp zelp zelp zalp zilp...." und leicht zu erkennen.
Sehr
häufiger
Brut-
und Sommervogel in Laub- und Mischwäldern, in Feldgehölzen,
Parks und Gärten. Im Winter vereinzelt in Mitteleuropa. Die
Winterquartierere liegen im Mittelmeerraum. Kleine Insekten werden von
Blättern und Zweigen in Flattersprüngen, aber auch im
Rüttelflug abgelesen, auf dem Zug auch in niedriger Vegetation.
Die kleinen Vögel sind sehr unruhig und lebhaft.
Sein kugeliges Nest baut das
Zilpzalp-Weibchen meist am Boden oder in Bodennähe in dichtem
Kraut, in Brennessel- und Brombeerengestrüpp, oder auch in
Jungfichten, deren untere Äste noch von Gras durchwachsen werden.
Das rundliche Backofennest aus altem Laub, Halmen, Ranken und Moos ist
innen dick mit Haaren und Federn ausgepolstert und hat einen seitlichen
Eingang. 2 Jahresbruten, ab Ende April. Die 4-6 ovalen, glatten,
glänzenden weissen Eier (15x12 mm) sind fein dunkel purpurbraun
punktiert. Am stumpfen Pol konzentriert sich häufig ein Kranz
grösserer Flecken. Das Weibchen brütet 13-14 Tage und
füttert meistens allein die Jungen 12-15 Tage.
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